Antikes Münzkabinett Andreas Jahnke
Mein antikes Münzkabinett versucht begleitend zur Zeitgeschichte schwerpunktmässig die Entwicklung der römischen Münzprägung in aufgelockerter Art und Weise darzustellen. Eine wissenschaftliche Darstellung des Themenbereichs ist nicht das Ziel. Sämtliche Münzen wurden nach Kriterien wie z.B. Prägezeit kategorisiert und mit zusätzlichen Informationen wie z.B. Prägeort, Zustand, historische Daten usw. versehen.
Zur Finanzierung dieses geschichtsträchtigen und geldintensiven Hobbies verkaufe oder tausche ich jeweils einen Teil meiner Sammlung. Falls nicht bereits verkauft oder getauscht, sind die gezeigten Münzen gegen Nachnahme oder Vorauszahlung zu erwerben.
Dies ist kein gewerbliches Handelsunternehmen, Verkäufe sind rein privater Natur ohne Gewährleistungsansprüche und Rückgaberecht, selbstverständlich ist eine zweijährige Echtheitsgarantie. Zur Überprüfung sehen Sie bitte auch unter dem Link http://www.wildwinds.com/coins/index.html (externer Link).
Sollten Sie Recherchen zu einer antiken römischen Münze anfertigen wollen, können Sie mich gerne kontaktieren. Die Kosten hierfür richten sich individuell nach dem Umfang der notwendigen Recherchen und der von Ihnen gewünschten Präsentation.
Ein paar Highlights aus meiner Sammlung:
Einmal ein vorzüglicher AR-Denar aus der Römischen Republik, die nach Iulius Cäsars Tod geprägt wurde. Avers ist das Haupt des Prätors Lucius Livineius Regulus abgebildet, der vermutlich der Vater des Münzmeisters war. Er stieg bis zum Prätor auf und fiel danach wahrscheinlich einer Anklage zum Opfer. So ist es verständlich, dass sich sein Sohn auf die Seite der Gegner des Senatsregiments stellte und nach deren Sieg sein Andenken wieder zu Ehren brachte.
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Zu erwerben für: 600 EUR
Auch ein historisch bedeutsamer AR-Denar des Carausius ist zu sehen:
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Zu erwerben für: 4.000 EUR (!)
Warum ist dieser historisch interessant? In der Zeitperiode des Carausius war der Verfall der römischen Währung aufgrund von Inflation offensichtlich. Da Carausius, der im römischen Reich isoliert war, Handelsbeziehungen mit anderen Völkern pflegte, benötigte ein werthaltiges Zahlungsmittel in Form dieses gutsilberhaltigen Denars.
Aktuell zeichnet sich mit den sogenannten virtuellen Währungen wie z.B. Bitcoin, Altcoin etc. ein neuer Trend bei international einsetzbaren Bezahlmitteln ab, deren weitere Verbreitung von der Akzeptanz und Vertrauenswürdigkeit bei den Nutzenden, sowie der Duldung durch die staatlichen Finanzsysteme abhängt. Der Wert der virtuellen Währungen liegt in den binären Informationen, die u.a. auf der Basis "sicherer" Hashfunktionen gebildet werden, dem Vertrauen bei den Nutzern und von Spekulationen auf diversen Handelplattformen. Derzeit ist meine Einschätzung hochspekulativ, aber mit Perspektiven.
Übrigens, wie reich war der römische Konsul und Feldherr der späten römischen Republik Marcus Licinius Crassus im Vergleich zu den Reichen der nahen Vergangenheit und Gegenwart? Das Vermögen von Crassus um 50 v.Chr. wird auf ca. 200 Mio. Sesterzen geschätzt. Die Jahreseinnahmen beliefen sich auf ca. 12 Mio. Sesterzen (bei 6% Zins) dem Jahreseinkommen von etwa 32.000 Römern (bei 380 Sesterzen p.a.). Im Vergleich zu Bill Gates war Crassus ärmer! Im Jahr 2005 wurde Bill Gates Vermögen auf ca. 50 Mrd. Dollar taxiert, dies entspricht ca. drei Mrd. Dollar Jahreseinnahmen. Bei einem amerikanischen Pro-Kopf-Gehalt von ca. 40.000 Dollar ergibt dies die Arbeitskraft von etwa 75.000 Menschen. Noch besser schneiden John D. Rockefeller und der mexikanische Telekommagnat Carlos Slim ab.

Empfohlene Suchmaschinen:
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Empfohlene Freunde und Partner:
- Fa. NCPengineering (externer Link)
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Architekturbüro Detlev Schneider (externer Link)
Empfohlene Arbeitgeber:
- DATEV eG (externer Link)
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Empfohlene Sportvereine:
- Schwimmerbund Bayern 07 e.V. in Nürnberg (externer Link)
Weitere nützliche Links sind:
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Vielen Dank für Ihr geschätztes Interesse!
Andreas Jahnke